Nicht jedes Zertifikat ist für jeden das richtige – entscheidend ist der eigene Background

Ein Zertifikat ist nicht alles – doch alles ist nichts ohne Zertifikat? Nein, so einfach darf sich niemand die Entscheidung machen, ob er noch einmal die „Schulbank“ drückt. Denn ein Zertifikat kann zwar durchaus eine sinnvolle Ergänzung des bisherigen Berufsweges sein und es kann sogar den entscheidenden Karrierekick geben. Doch ohne den entsprechenden persönlichen Background ist ein Zertifikat unter Umständen für den Inhaber nur das Papier wert, auf dem es steht.

Welche Ausbildung wurde absolviert, wieviel Erfahrung liegt bereits vor und wieviel Zeit kann in die Weiterqualifizierung investiert werden? Fragen, deren individuelle Beantwortung über Sinn oder Unsinn einer Zertifizierung mitentscheidet. Deshalb sei jedem ausdrücklich eine fachkundige Beratung empfohlen, bevor er sich zum Beispiel im Netzwerkbereich für den Erwerb eines Cisco-Zertifikats entscheidet. Zumal ein langer Atem erforderlich ist, denn es gilt: Je höher die Zertifizierung, desto anerkannter der Abschluss.

Das Zertifikat als Cisco-Associate ist nur der Einstieg in die Weiterqualifizierung zu den interessanteren Stufen Professional und Expert. Erst als Expert stehen wirklich (fast) alle Karrierewege offen. Allerdings sollte jeder, der so weit kommt, gut überlegen, welchen Schwerpunkt er wählt. Auch hierbei hilft eine professionelle Beratung, die fachkundig darüber Auskunft gibt, welche Kenntnisse in Zukunft auf dem Markt gefragt sind. Im Moment werden übrigens die Zertifizierungen als Cisco Certified Internetwork Expert (CCIE) der Pfade Voice, Design und SAN vom Markt besonders nachgefragt. Eine komplette Übersicht über alle Cisco-Zertifizierungen gibt es hier: https://learningnetwork.cisco.com/community/certifications/

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